Das Weichchrom-Verfahren
Das Verfahren unterscheidet sich durch modifizierte Prozess- und Elektrolytparameter vom konventionellen Hartchromverfahren. Dadurch werden mausgraue, etwas weichere Schichten (> 600 HV) abgeschieden, die sich besonders gut polieren lassen.
Einsatzgebiete

Komponenten für Brems- und Antriebstechnik in der Automobilindustrie.
Fertigungsmöglichkeiten
Einzelteile, Reparaturen und Kleinserien fertigen wir individuell nach Kundenwunsch in unseren manuellen Werkstätten. Hierzu stehen uns 19 Einzelbäder in verschiedensten Abmessungen zur Verfügung.
Maximale Bauteilgröße Ø 500 mm ; Länge: 2000 mm
Maximales Bauteilgewicht 1 t
Serienteile mit bis zu mehreren Millionen Stück pro Jahr fertigen wir auf unseren selbst entwickelten halb- oder vollautomatisierten Chromanlagen. Durch unsere einmalige Anlagentechnik gewährleisten wir gleichbleibend hohe Qualität und Wirtschaftlichkeit in allen Volumina.
Maximale Abmessungen Ø 200 mm ; Länge: 400 mm
Maximales Bauteilgewicht 2,5 kg
Eigenschaften von Weichchrom

Härte
ca. 600 HV

Hoher Verschleißschutz
< 5 mg/1000 U (Taber Abraser)

Gute Korrosionsbeständigkeit
ab 20 µm Schichtdicke > 12 h nach DIN EN ISO 9227

Lebensmittelecht
Zugelassen für Lebensmittel- und Pharmaindustrie

Gutes Reflexionsvermögen
65% (hochglanzpoliert)

Antiadhäsive Eigenschaften
Schmutz- und wasserabweisend, Schutz gegen Kaltverschweisung

Duktile Schicht
Extreme Haftung

Gut polier- und versiegelbare Oberfläche
Oberfläche polierbar auf < Ra 0,05 µm
Für weitere Fragen steht Ihnen unser Technologieberater gerne zur Verfügung.